Klarheit und Ästhetik vereinen sich in diesem bewegenden Spiel.
Die quaderförmigen Spielsteine sollen in den eigenen Zielbereich gebracht werden. Das Besondere an Ido (= japanisches Wort für Bewegung) ist ein Schieberahmen, durch den sich die einzelnen Spielfelder in Anzahl, Anordnung und Größe verändern lassen. Auch können die Steine nicht nur per Hand gezogen werden, sondern mit Hilfe des Rahmens verschoben werden. Und dies geschieht dank der lieben Mitspieler nicht immer in die gewünschte Richtung …
Es freut mich, dass dieses Spiel Anregungen gibt, auch anders damit zu „spielen“: so hat zum Beispiel der Komponist Wilfried Satke den Verlauf einer Partie mit seinen Mitspielern musikalisch umgesetzt
und ein Fan aus Kalifornien das Spiel mit Bausteinen nachgebaut …
Verlag: Goldsieber (Simba)
Spielekritik: reich-der-spiele.de